Familie

Lust auf Familie, dieses Motto ist seit langem ein Schwerpunkt unserer politischen Arbeit. Es umfasst alle Generationen. Meckenheim ist eine familienfreundliche Stadt und so soll es bleiben.

Kinder und Jugend

… sind unsere Zukunft.

Von klein auf werden unsere Kinder in den vielen Kindertagesstätten (Kita) und in der Kindertagespflege, also bei Tagesmüttern oder -vätern, betreut und gefördert. Unsere Kleinsten müssen auch in Zukunft wunschgemäß einen Betreuungsplatz finden. Dazu müssen wir die Zahl der Plätze dem Bedarf anpassen und auf eine Trägervielfalt achten.

Damit alle Kinder die gleiche Chance haben, setzen wir zukünftig weiter auf die Sprachförderung und unterstützen das Netzwerk „Gesunde Kita“.

Ein für uns wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist die Geschwisterkindbefreiung. Jede Familie, die mehrere Kinder in Kita und/oder OGS hat, zahlt nur für ein Kind die Beiträge. Wir werden alles tun, um diese für uns wichtige familienfreundliche Regelung beizubehalten.

Wir sehen, wie wichtig für die Planungssicherheit der Eltern eine verbindliche Zusage eines Kita-Platzes zu einem bestimmten Zeitpunkt ist und werden daran arbeiten.

Neben der Betreuung und der Bildung ist es für unsere Familien ebenso wichtig, dass unsere Spielplätze sauber, attraktiv und familienfreundlich bleiben.

Ein wichtiges Anliegen für die nächsten Jahre ist uns die konsequente Beteiligung von jungen Menschen an den Entscheidungsprozessen in unserer Stadt. Dazu ist es notwendig, den Jugendrat weiter zu stärken. Die Ideen und Initiativen unserer Jugendlichen müssen direkteren Zugang in die politischen Gremien finden und wir müssen weiter Formate zum Austausch finden. Ein gutes Beispiel für die bisherige erfolgreiche Arbeit des Jugendrates ist die Dirt-Bike-Strecke, deren zügige Realisierung uns am Herzen liegt.

Seit Jahren wünschen sich die jungen Menschen einen ungestörten Treffpunkt, diesen Platz gemeinsam zu finden und zu gestalten, wird unsere nächste Aufgabe sein.

Bildung – die wichtigste Ressource unserer Gesellschaft

Drei unserer fünf Grundschulen sind in den vergangenen Jahren saniert, zwei sind sogar umfassend modernisiert worden. Als Schulträger werden wir die Gebäude und ihre Ausstattung weiterhin auf dem neuesten Stand halten. Den Standort der Katholischen Grundschule in Altendorf-Ersdorf haben wir im Blick. Hier müssen vor allem die räumlichen Voraussetzungen für die Übermittags-Betreuung geschaffen werden. Wir sind an einer engen Zusammenarbeit mit allen Grundschulen sehr interessiert, damit Umfeld und Ausstattung weiterhin zu den pädagogischen Inhalten passen.

Die Offene Ganztagesschule (OGS) ist ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungspolitik. Die Zahl der Plätze hat sich in den vergangenen Jahren verdoppelt. Bisher konnten wir es ermöglichen, dass jedes Kind, das einen Platz brauchte, auch einen Platz bekommen hat. Das soll auch so bleiben! Für die Finanzierung, die von den Eltern und von der Stadt bisher ausschließlich als freiwillige Leistung getragen wird, werden wir weiter um Zuschüsse von Land und Bund kämpfen. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsschule in den Grundschulen kommt ab dem Schuljahr 2026/2027 für die Erstklässler.

Die CDU hat sich schon immer für ein dreigliederiges System an unseren weiterführenden Schulen stark gemacht! Die Entwicklungen bei den Schülerzahlen geben uns recht.

Aktuell entstehen auf dem Gelände des Schulcampus drei neue Gebäude und eine Hochgarage. Das Konrad-Adenauer-Gymnasium und die Geschwister-Scholl-Hauptschule erhalten je ein nach modernsten pädagogischen und umwelttechnischen Gesichtspunkten sowie nach ihren Wünschen gestaltetes Gebäude. Als drittes entsteht ein Gebäude, in das die Mensa, die gemeinsame Aula und diverse Fachunterrichtsräume Einzug halten. Die Gestaltung des Außengeländes wird das Projekt für alle drei Schulen abrunden. Eine kontinuierliche Kostenkontrolle ist für uns selbstverständlich.

Auch hier suchen wir den engen Austausch, damit Gebäude und Ausstattung die pädagogische Arbeit der Schulen unterstützen.

Ein weiterhin großes Augenmerk wird auf der Digitalisierung unserer Schulen liegen, dazu gehört neben der entsprechenden Ausstattung auch die laufende Unterstützung und Ersatzbeschaffung.

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist uns seit Jahren ein wichtiges Anliegen, daher unterstützen wir nach wie vor das Projekt Meckenheimer Garantie für Ausbildung (MeGA). Unseren Hauptschülern wird ein Ausbildungsplatz bei einem Meckenheimer Unternehmen garantiert. Dazu verpflichten sich die Schüler vertraglich, bestimmte Leistungen zu erbringen, sie werden dabei von der Schule unterstützt und können über Praktika das Berufsfeld kennenlernen.

Zu unserer Bildungspolitik gehören aber auch die Angebote des Volkshochschulzweckverbandes Voreifel (VHS), der Musikschule und unsere Büchereien.

Die VHS bietet eine Vielzahl von Angeboten für alle Altersgruppen in den verschiedensten Bereichen wie Sprachen, Schulabschlüsse, Kultur, Sport und vieles mehr.

Die Musikschule ermöglicht allen musikalische Bildung, vermittelt mit hoher pädagogischer Qualität. Neben einer breiten Produktpalette an Kursen steht das gemeinsame Musizieren in Orchestern, Ensembles, Chören und Bands im Vordergrund.

Unsere Büchereien liegen uns sehr am Herzen, da sie neben der Leseförderung unserer Kinder auch ein Ort des kulturellen Austausches, der Bildung und des sozialen Kontaktes sind. Daher freuen wir uns, dass die Bücherei Bücherbrücke — Öffentliche Bücherei Meckenheim/Alfter an der Stelle der Katholischen Bücherei in Meckenheim wiedereröffnet hat und die Evangelische Bücherei in Merl einen neuen Standort in der Friedenskirche erhält.

Alle drei Bildungsangebote werden wir weiterhin unterstützen und fördern.

Seniorinnen und Senioren

Wir möchten alle unseren wohlverdienten Lebensabend in der gewohnten Umgebung, also in Meckenheim verbringen. Das Wohnen wird im Alter wieder ein wichtiges Thema. Die CDU macht sich stark für barrierefreien Wohnraum bei Neubauten wie z. B. am Marktplatz.

Das Entstehen von Mehrgenerationenhäusern, Seniorengemeinschaften und anderen alternativen Wohnformen wird von uns unterstützt.

Bei der Umgestaltung oder dem Neubau von Parkplätzen sollen breitere Parkplätze entstehen.

Den Ausbau des stationären Pflegeplatzangebotes und die Förderung der ambulanten Pflege sieht die CDU als Notwendigkeit an. Wir setzen uns für seniorengerechte Veränderungen im öffentlichen Raum ein, dazu gehört unter anderem eine Verbesserung der Situation bei den öffentlichen Toiletten.

Sport, Freizeit und Kultur

Unsere Sportvereine sind ein wichtiges Standbein in Meckenheim. Uns ist es wichtig, dass die Sportstätten in einem guten Zustand sind und weiterhin kostenfrei genutzt werden können.

Wir fördern das Bündnis für Sport.

Der Erhalt des Hallenfreizeitbades ist der CDU ein großes Anliegen, alle Kinder sollen schwimmen lernen. Alle Altersgruppen können dort etwas für ihre Gesundheit tun und Spaß haben.

Meckenheim verfügt über drei an Kitas angegliederte Familienzentren, als Anlaufstellen bieten sie Beratung, Hilfe und Bildungsangebote an.

Die finanzielle Sicherung der Betreuungs- und Ferienangebote im Mosaik wird von uns unterstützt.

Die Familienzentren und das Mosaik sind Orte, an denen alle Generationen zusammenkommen und sich austauschen können. Dies möchten wir unterstützen!

Die Jungholzhalle als „Halle für alle“ ist ein wichtiger Ort in unserer Stadt, neben Kultur, Brauchtum und schulischer Nutzung ist sie ein Anlaufpunkt in Katastrophenfällen. Wir finden die Gebührenordnung sehr gelungen, so erhalten Vereine und Schulen Sondertarife.

Soziale Teilhabe — Inklusion

Wir fordern die soziale Teilhabe und Inklusion in allen Bereichen. Die CDU Meckenheim ist der Überzeugung, dass bei der Umsetzung der Inklusionsbestrebungen das Wohl der Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderung Vorrang habe sollte. Mit dem Meckenheimer Inklusionsforum 2.0 ist dazu ein erster Schritt getan. Diese Inklusion darf sich nicht nur auf die Integration von Kindern mit einer Beeinträchtigung in der Schule reduzieren, sondern ist als ganzheitlicher Ansatz zu verstehen, um ein tiefes Verständnis für die Belange beeinträchtigter Menschen zu schaffen und diese Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Dazu muss der öffentliche Raum weitestgehend barrierefrei sein. Bei Neubauten muss Barrierefreiheit berücksichtigt werden und alle können an Angeboten in Freizeit, Sport und Kultur teilnehmen. Wir setzen uns für öffentliche Mitteilungen in leichter Sprache ein.

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